Datenschutzerklärung 2025!
Alles, was du wissen musst
In diesem Artikel erfährst du:
  • Wann du eine Datenschutzerklärung brauchst (inkl. Offline-Beispiele)
  • Welche Inhalte verpflichtend sind
  • Häufige Fehler, die du vermeiden solltest
  • Wie du deine Datenschutzerklärung aktuell hältst
Als Datenschutzexperte habe ich nicht nur zahlreiche Datenschutzerklärungen erstellt, sondern auch eine Plattform entwickelt, die mit unserer einzigartigen Methode automatisch Datenschutzerklärungen generiert – basierend auf den tatsächlich verwendeten Tools und Technologien deiner Website. So erhältst du eine maßgeschneiderte, DSGVO-konforme Lösung, die stets aktuell bleibt.
Warum ist eine Datenschutzerklärung so wichtig?
Laut einer Studie von Statista hatten bereits über 30 % der Unternehmen in der EU mit Datenschutzverstößen zu kämpfen, oft aufgrund unzureichender oder fehlerhafter Datenschutzerklärungen. Ein aktueller Fall zeigt, dass selbst große Konzerne wie Google oder Meta hohe Strafen zahlen mussten, weil ihre Datenschutzerklärungen nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. Doch nicht nur Konzerne sind betroffen – auch kleine Unternehmen und Online-Shops können schnell ins Visier der Behörden geraten.
Ob Online-Shop, Dienstleister oder Startup – eine rechtssichere Datenschutzerklärung ist für fast jede Website Pflicht. Sie sorgt für Transparenz, schützt vor Abmahnungen und ist ein zentraler Bestandteil der DSGVO. Doch viele Unternehmen machen hier gravierende Fehler, die teuer werden können.
Brauche ich eine Datenschutzerklärung?
Grundregel: Sobald du personenbezogene Daten verarbeitest (z. B. über ein Kontaktformular, Analysetools oder Newsletter), ist eine Datenschutzerklärung erforderlich. Das gilt sowohl online als auch offline:
📌 Offline-Anwendungsfälle:
  • Mitarbeiterdaten: Jede Firma speichert Daten von Angestellten – hier greift die DSGVO.
  • Bewerbungen: Unternehmen müssen Bewerber über die Datenverarbeitung informieren.
  • Events & Gewinnspiele: Falls du Teilnehmerdaten sammelst, benötigst du eine Datenschutzerklärung.
  • Besucher in Firmengebäuden: Videoüberwachung oder Gästelisten fallen ebenfalls darunter.
Online-Anwendungsfälle:
Hier ist die Datenschutzerklärung praktisch immer Pflicht, da Websites fast immer Daten verarbeiten:
  • Kontaktformulare
  • Tracking- & Analysetools (z. B. Google Analytics, Facebook Pixel)
  • Newsletter-Anmeldungen
  • Kundenkonten & Shopsysteme
  • Social Media Plugins
Was muss in einer Datenschutzerklärung stehen?
Laut Art. 13 & 14 DSGVO muss eine Datenschutzerklärung klar, verständlich und vollständig sein. Die wichtigsten Bestandteile sind:
✅ Verantwortliche Stelle (Name & Kontakt des Unternehmens)
✅ Zwecke der Datenverarbeitung (z. B. Analyse, Marketing, Kundenbetreuung)
✅ Rechtsgrundlagen (Einwilligung, Vertrag, berechtigtes Interesse, etc.)
✅ Speicherdauer (Wie lange werden die Daten aufbewahrt?)
✅ Rechte der Betroffenen (Auskunft, Löschung, Widerspruch, etc.)
✅ Einsatz von Drittanbietern (Google, Facebook, Newsletter-Tools, etc.)
✅ Datenübertragungen ins Ausland (z. B. USA, Schrems-II-Urteil beachten!)
✅ Cookie-Nutzung & Tracking-Technologien
Tipp: Die Datenschutzerklärung sollte leicht zugänglich sein – idealerweise über einen gut sichtbaren Link im Footer der Website.
Häufige Fehler bei Datenschutzerklärungen (und wie du sie vermeidest)
🔴 1. Falsche oder unvollständige Verlinkungen
👉 Häufiger Fehler: Unternehmen nutzen eine Standard-Verlinkung, die auf eine generische Datenschutzseite führt, die nicht auf die spezifischen Dienste der Website angepasst ist.
👉 Beispiel: Ein Online-Shop nutzt externe Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Klarna, erwähnt diese aber nicht in seiner Datenschutzerklärung oder verlinkt nur auf deren allgemeine Datenschutzrichtlinien statt auf eine eigene, angepasste Erklärung.
👉 Klassiker: Die Datenschutzerklärung wird auf eine andere Domain verlinkt, z. B. von der Landingpage auf die Hauptseite – das ist nicht zulässig!
🔴 2. Copy-Paste von Generatoren ohne Anpassung
👉 Viele Unternehmen nutzen kostenlose Generatoren, klicken wahllos Optionen an und übernehmen die Datenschutzerklärung ungeprüft. Problem: Oft sind nicht alle Dienste aufgeführt, oder es werden Klauseln eingefügt, die nicht zutreffen.
🔴 3. Die Datenschutzerklärung wird nicht aktualisiert
👉 Einmal erstellt – und vergessen! Doch neue Plugins, Tracking-Tools oder externe Dienste führen dazu, dass die Datenschutzerklärung nach wenigen Monaten nicht mehr aktuell ist.
🔴 4. Agenturen übernehmen die Datenschutzerklärung, ohne DSGVO-Know-how
👉 Viele Webdesigner setzen Datenschutz-Generatoren ein, haben aber keine rechtliche Expertise. Die Folge: Fehlende Angaben oder falsche Formulierungen.
Auswirkungen einer fehlerhaften Datenschutzerklärung
📌 Rechtliche Konsequenzen:
Abmahnungen & Bußgelder: Verstöße gegen die DSGVO können hohe Geldstrafen nach sich ziehen. Die Datenschutzbehörden haben bereits Millionenstrafen gegen Unternehmen verhängt, die ihre Datenschutzverpflichtungen nicht ernst genommen haben.
Beispiel: Im Jahr 2022 wurde die Hotelkette Marriott mit einer Strafe von 20,4 Millionen Euro belegt, weil personenbezogene Daten unzureichend geschützt wurden. Ein unsicheres System führte dazu, dass Angreifer Zugriff auf Millionen von Kundendaten hatten.
Beispiel: Im Jahr 2019 wurde Google in Frankreich zu einer Strafe von 50 Millionen Euro verurteilt, da die Datenschutzerklärung unklare Formulierungen enthielt und keine ausreichenden Informationen über die Nutzung personenbezogener Daten bereitgestellt wurden.
Haftung & Schadensersatzansprüche: Nutzer haben das Recht, Schadenersatz zu fordern, wenn ihre Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder die Datenschutzerklärung nicht transparent ist.
Verlust des Vertrauens: Kunden erwarten eine korrekte Datenschutzerklärung – fehlerhafte oder unklare Angaben können zu einem massiven Reputationsverlust führen.Verstöße gegen die DSGVO können hohe Geldstrafen nach sich ziehen. Die Datenschutzbehörden haben bereits Millionenstrafen gegen Unternehmen verhängt, die ihre Datenschutzverpflichtungen nicht ernst genommen haben.
Beispiel: Im Jahr 2022 wurde die Hotelkette Marriott mit einer Strafe von 20,4 Millionen Euro belegt, weil personenbezogene Daten unzureichend geschützt wurden. Ein unsicheres System führte dazu, dass Angreifer Zugriff auf Millionen von Kundendaten hatten.
Beispiel: Im Jahr 2019 wurde Google in Frankreich zu einer Strafe von 50 Millionen Euro verurteilt, da die Datenschutzerklärung unklare Formulierungen enthielt und keine ausreichenden Informationen über die Nutzung personenbezogener Daten bereitgestellt wurden.
Haftung & Schadensersatzansprüche: Nutzer haben das Recht, Schadenersatz zu fordern, wenn ihre Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder die Datenschutzerklärung nicht transparent ist.
Verlust des Vertrauens: Kunden erwarten eine korrekte Datenschutzerklärung – fehlerhafte oder unklare Angaben können zu einem massiven Reputationsverlust führen.
Technische Konsequenzen:
Google & SEO-Ranking: Google berücksichtigt Datenschutzaspekte in seinem Algorithmus. Eine nicht DSGVO-konforme Seite kann zu schlechteren Platzierungen führen.
Probleme mit Werbeplattformen: Meta (Facebook), Google Ads und andere Werbenetzwerke verlangen eine korrekte Datenschutzerklärung. Fehlende oder falsche Angaben können dazu führen, dass Werbekonten gesperrt oder Anzeigen abgelehnt werden.
Inkompatibilität mit Drittanbieter-Diensten: Viele Drittanbieter-Tools (z. B. Tracking- und Analyse-Software) fordern eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung. Fehlerhafte Angaben können zu einer fehlenden Funktionalität oder rechtlichen Problemen mit Dienstleistern führen.
Wie hältst du deine Datenschutzerklärung aktuell?
✅ Regelmäßige Überprüfung (mindestens alle 6 Monate oder nach größeren technischen Änderungen)
✅ Neue Plugins & Tools berücksichtigen (z. B. durch ein Website-Audit)
✅ Interne Prozesse abstimmen (Wer ist für Datenschutz-Updates verantwortlich?)
✅ Automatische Lösungen nutzen (z. B. Datenschutz-Scanner oder Compliance-Tools)
✅ Änderungsmanagement einführen – Unternehmen sollten einen klaren internen Prozess etablieren, um Änderungen an der Datenschutzerklärung effizient zu verwalten. Dies kann durch regelmäßige Schulungen, ein zentrales Datenschutz-Team oder automatisierte Monitoring-Tools erfolgen.
✅ Regelmäßige Überprüfung (z. B. alle 3–6 Monate oder nach technischen Änderungen)
✅ Neue Plugins & Tools berücksichtigen (z. B. durch ein Website-Audit)
✅ Interne Prozesse abstimmen (Wer ist für Datenschutz-Updates verantwortlich?)
✅ Automatische Lösungen nutzen (z. B. Datenschutz-Scanner oder Compliance-Tools)
Empfohlene Datenschutz-Tools zur Unterstützung
🔹 BlueOcean Privacy – Automatisierte DSGVO-Checks, Cookie-Consent-Management und kontinuierliche Datenschutz-Überwachung für Websites und Online-Shops. – Bietet eine umfassende Datenschutzlösung mit automatisierten DSGVO-Checks, Cookie-Consent-Management und regelmäßigen Updates für Datenschutzerklärungen. – Automatische DSGVO-Checks, Datenschutzerklärungen & Compliance-Überwachung für Websites und Online-Shops.
🔹 CCM19 – Cookie-Consent-Management mit umfangreichen DSGVO-Funktionen.
🔹 OneTrust – Enterprise-Lösung für Datenschutz, Consent-Management & Compliance.
🔹 DataGuard – Datenschutz- und Compliance-Service mit Beratung.
🔹 Iubenda – Automatisierte Datenschutzerklärungen & Cookie-Lösungen für Websites.
Die Wahl des richtigen Tools hängt von der Unternehmensgröße, den individuellen Anforderungen und dem gewünschten Automatisierungsgrad ab.
✅ Regelmäßige Überprüfung (z. B. alle 3–6 Monate oder nach technischen Änderungen)
✅ Neue Plugins & Tools berücksichtigen (z. B. durch ein Website-Audit)
✅ Interne Prozesse abstimmen (Wer ist für Datenschutz-Updates verantwortlich?)
✅ Automatische Lösungen nutzen (z. B. Datenschutz-Scanner oder Compliance-Tools)
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Karl Pusch
CEO & zertifizierter Datenschutzbeauftragter